Leuchtreklame der Aquaristik
Hochzeit des Neon (Paracheirodon innesi)
Ablaichserie in  Bildern

Als im Jahre 1936  der Neonsalmler (Paracheirodon innesi) zum ersten Male in Europa auftauchte, war es eine Sensation. Sicher hätte dieser Fisch in Windeseile die Becken der Aquarianer erobert, aber so farbenprächtig der neu entdeckte Fisch auch war, so astronomisch hoch war auch sein Preis. Ein Aquarianer hätte fast seinen ganzen Monatsverdienst für dieses Fischchen ausgeben müssen, um ihn zu erwerben. Die Liebhaber konnten damals nur hoffen, das dieser begehrte Fisch leicht nachzuzüchten sei, die Nachfrage nach den Neon war verständlicher weise riesengroß. Es gab aber die ersten Jahre große Schwierigkeiten den Neon nachzuzüchten. Selbst alte "Hasen" scheiterten daran den begehrten Fisch nachzuzüchten. Es dauerte fast ein Jahrzehnt, bis man die Neonzucht fest im Griff hatte. Es ist also kein Wunder, daß erfolgreiche Züchter ihre Zuchttechnik wie ein Geheimnis hüteten.



 
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Auch heute noch - 1936 erstmals importiert - zählt
der Neonsalmler zu den begehrtesten Aquarienfischen.
Ein leuchtend blaues Band, das noch durch Lichtein-
fall verschiedene Blautöne zeigt, durchzieht den ganzen Körper 
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Am Besten wählt man die 
Zuchtpaare aus einen kleinen
Schwarm aus. Die Weibchen
sollten über eine kräftige Füt-
terung gut Laich angesetzt haben
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Nachdem das Neonpaar das
Zuchtbecken bezogen hat, 
beginnt die Balz. Links sehen
wir das schlankere Männchen,
rechts das plumpere Weibchen
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Nachdem das Männchen das
Weibchen eine Zeitlang getrie-
ben hat, suchen beide das
Pflanzendickicht auf
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Nebeneinander schwimmt das
durch, und es wird bald zu den
ersten Scheinpaarungen 
kommen
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Gleich wird es zur Paarung
zum Ablaichen an. Das Män-
nchen steht dabei, und wartet 
bis es die Eier befruchten kann
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Jetzt steht das Paar kurz vor
dem ausstoßen der Eier.
Man erkennt dieses an der
gekrümmten Haltung des Weibchens
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Die Eier Werden vom Weibchen
ausgestoßen, und vom Männchen
sofort besamt. Die klebrigen
Eier bleiben an den Pflanzen hängen

 


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