Aquarianer als Umweltschützer
Feuchtgebiete kein nutzloser Boden, sondern für alle notwendiger Lebensraum!
                                     

 

Wer mithilft, die Umwelt gesund zu erhalten, hilft sich selbst am meisten". Dazu führt der Verein aus, daß Feuchtgebiete kein nutzloser Boden, sondern für alle ein notwendiger Lebensraum sind. Überall kann heute beobachtet werden, wie durch Eingriffe in die Natur, bei Nichtbeachtung der Ökologie, laufend unschätzbare Werte in sich in Millionen von Jahren spezialisierten Tier-und Pflanzenwelt vernichtet werden. Man braucht nur besonders an die vom Aussterben bedrohten Restbestände an Vögeln, kleinen Fischen und Lurchen und an andere Kriechtiere zu denken. Fortlaufend wird die Gefahr größer, daß unsere Nachkommen einmal in toten Wäldern und Auen spazieren gehen müssen, in denen dann weder Vogelgezwitscher noch lustiges Froschgequake zu hören sein wird. Das Fehlen dieser akustischen Zeichen einer gesunden Umwelt ist für viele Menschen ein relativ klein erscheinender Eingriff in das Gleichgewicht der Natur und wird spätestens dann aber zu einer folgenschweren und schlimmen Anklage, wenn zum Beispiel die biologische Insektenbekämpfung zusammengebrochen sein wird. Die Folgen einer dann notwendigen totalen chemischen Sektenbekämpfung wären verseuchte Kulturlandschaften und chemisch versetzte Nahrungsmittel.  Man hilft durch verstärkte und gezielte Betreuung der heimischen Feuchtgebiete, den kleinen Fischen , Amphibien und Reptilien, ihre natürlichen Lebensräume zu erhalten, damit das biologische Gleichgewicht der Natur nicht noch ungünstiger beeinflußt wird, und nicht noch mehr Lebensraum unwiederbringlich zerstört wird. Wie notwendig diese Tätigkeit trotz laufend verbesserter  Naturschutzgesetze ist, kann leicht überall in der Umwelt abgelesen werden. Entdeckt man bei Spaziergängen in der Natur doch immer wieder einige Wunder. Jedes Jahr kann man in den kleinen Gewässern ein Stück der Entwicklungsgeschichte des Lebens beobachten. Es ist immer wieder ein Erlebnis, zu sehen, wie durch die verschiedensten Umwandlungsprozesse aus wasserbewohnenden Larven anschließend landbewohnenden Tiere werden. Da alles Leben im Wasser begann, gäbe es ohne die Lurche als Bindeglied zwischen den früheren Wassertieren und den ihnen folgenden Landtieren keine Reptilien und auch keine Säugetiere.  So kann man heute noch an diesen Tieren ein wichtiges Stück der Entwicklungsgeschichte wie in einem Zeitraffer beobachten. Aus all dem Wissen und den Überlegungen heraus sollte sich jeder einzelne Bürger angesprochen fühlen, die Umwelt zu erhalten und beim Naturschutz mitzuhelfen.


Tiere und Pflanzen aus und um den heimischen Gewässern 



Feuersalamander 

Scheibenbarsch (Gattung Sonnenbarsche)

Trollblume

Elritze

 Bergmolch

Ringelnatter

Schachbrettblume
 

Wasserfrosch

Bitterling

Sumpfdotterblume

  Vierflecklibelle

Sonnenuntergang am See

Prachtlibelle
                                                                                                   

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