|
|
Der Park vollzog eine Wandlung vom rein privaten Rückzugsort eines Königs zum zoologisch-botanischen Garten Stuttgarts mit knapp 2,1 Millionen Besuchern jährlich.
Der einst als Privatgarten angelegte Park mit Gebäuden im maurischen Stil sollte ein Wohn- und zugleich auch Repräsentationsort des Schwabenkönigs Wilhelm I. werden. Damals,
in der Mitte des 19. Jahrhunderts, war der Maurische Baustil in den Königs- und Fürstenhäusern Europas in Mode gekommen.
So "bestellte" der König bei seinem Architekten Karl Ludwig von Zanth eine maurische Anlage, die Wilhelma heißen sollte.
Das Paradebeispiel maurischer Baukunst war schon damals die Alhambra im spanischen Granada. Daher wird die Wilhelma auch die "Alhambra am Neckar" genannt.
Etwas Geschichte ... Aquarium
In den Wasserbecken sind über 600 Arten von Fischen und Wirbellosen aus einem breiten Spektrum der Flüsse und Weltmeere zu sehen! In naturnah gestalteten Unterwasserlandschaften tummeln sich Fische und Krebstiere wie zierliche Seepferdchen, bunte Korallenfische, heimische Forellen, kleine Haie, fossile Knochenhechte, Lungenfische, Einsiedlerkrebse und dicke Hummer. Zu den Wirbellosen zählen etwa Schwämme, Quallen, Tintenfische oder Muscheln, aber auch Korallen und Seeigel.
In den Terrarien leben bunte Pfeilgiftfrösche, seltene Riesengürtelschweife, bizarre Kragenechsen, giftige Klapperschlangen und viele mehr. Die umgestaltete Krokodilhalle ist das neue Zuhause der größten lebenden Reptilien, von Leistenkrokodilen und Schlangenhalsschildkröten. Die Pflanzen in der Krokodilhalle stammen alle aus Australien und Südostasien, der Heimat der Leistenkrokodile. Mit zwölf Metern Höhe bietet die Halle Raum für große Pflanzen wie die Großblättrigen Feigen oder die Schraubenbäume.
|
zurück
zum Inhaltsverzeichnis
zurück
zu Fragen u.Antworten
zurück
zu den Aktivitäten
zurück
zur Homepage