Aquarienfreund Lothar Ellinger
stellt sein Schulaquarium
"Regenbogenfische" vor
Regenbogenfische ( Melanotaenia ) eine
Gattung australischer Schwarmfische aus der Familie der Ährenfische
- durch eine doppelte Rückenflosse gekennzeichnet. Körper langgestreckt,
seitlich kräftig zusammengedrückt. Der Färbung entsprechend
ein ausgeglichener Aquariumfisch. Die Regenbogenfische sind anspruchslose
und leicht zu haltende Fische.
Sie benötigen allerdings möglichst
lange Becken, die ihnen Platz zum Ausschwimmen gewähren. Besonders
Wärmebedürftig sind sie nicht, fühlen sich aber bei höheren
Temperaturen wohler.Als Nahrung wird jede Art von Lebend - und Trockenfutter
entsprechender Größe angenommen. Die Zucht ist ähnlich
wie bei anderen freilaichenden Fischen. Es erstreckt sich aber eine Laichperiode
über längere Zeit, wobei täglich Eier abgelegt werden. Die
Regenbogenfische sind also sogenannte Dauerlaicher. Die Eier bleiben an
Fäden, entweder einzeln oder zu mehreren vereint, an Pflanzen und
an anderen festen Gegenständen hängen. Die Eltern stellen dem
Laich nicht sonderlich nach, doch empfiehlt es sich, sie nach 10 bis 12
Tagen zu entfernen, wenn die ersten Jungfische zu schlüpfen beginnen.Die
Aufzucht ist nicht schwierig.
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